Junger Pfleger der lächelnd in die Kamera blickt

Zeit­ar­beit Pfle­ge: Traum­job für Pfle­ge­fach­kräf­te

Mehr Fle­xi­bi­li­tät und Wert­schät­zung und ein hö­he­res Ge­halt? Zeit­ar­beit in der Pfle­ge bie­tet neue Per­spek­ti­ven – ohne Kom­pro­mis­se.

Das Auf­ga­ben­feld ei­ner Pfle­ge­fach­kraft ist breit ge­fä­chert. Im Zen­trum der Tä­tig­keit steht vor al­lem ei­nes: die Ar­beit mit kran­ken oder hilfs­be­dürf­ti­gen Men­schen. Die Viel­zahl von Auf­ga­ben um­fasst die Pfle­ge und Be­treu­ung von Pa­ti­en­ten oder Be­woh­ne­rin­nen und Be­woh­nern in me­di­zi­ni­schen Ein­rich­tun­gen wie Kran­ken­häu­sern, Pfle­ge­hei­men, am­bu­lan­ten Pfle­ge­diens­ten oder Hos­pi­zen.

Der Pfle­ge­be­ruf ist für vie­le ein Traum­be­ruf. Doch schlech­te Ar­beits­be­din­gun­gen ver­an­las­sen mitt­ler­wei­le vie­le dazu, die­sen Be­ruf an den Na­gel zu hän­gen. Hier kann die Zeit­ar­beit in der Pfle­ge hel­fen, denn sie er­mög­licht es, wie­der mit Lei­den­schaft und Freu­de die­sem Job nach­zu­ge­hen.

Was ist Zeit­ar­beit in der Pfle­ge?

Bei der Zeit­ar­beit – auch Ar­beit­neh­mer­über­las­sung ge­nannt – wer­den Pfle­ge­kräf­te von ei­nem spe­zia­li­sier­ten Dienst­leis­ter wie etwa licht­feld für ei­nen be­grenz­ten Zeit­raum an ver­schie­de­ne me­di­zi­ni­sche Ein­rich­tun­gen ver­mit­telt. Das Mo­dell er­mög­licht es, ge­zielt dort zu un­ter­stüt­zen, wo ge­ra­de Per­so­nal be­nö­tigt wird – sei es auf­grund von Ur­laub, sai­so­na­len Schwan­kun­gen, Kün­di­gun­gen oder El­tern­zeit­ver­tre­tun­gen.

Für die Pfle­ge­fach­kräf­te be­deu­tet Zeit­ar­beit da­bei vor al­lem Ab­wechs­lung, Fle­xi­bi­li­tät und eine neue Form der Selbst­be­stim­mung. Für vie­le ist es ein Schritt raus aus dem All­tags­trott – und rein in ein be­ruf­li­ches Um­feld mit mehr Mit­ge­stal­tung, ei­ner hö­he­ren Wert­schät­zung und auch mehr Ge­halt.

Zeit­ar­beit Pfle­ge: Ge­halt

Es ist kein Ge­heim­nis: Zeit­ar­beit in der Pfle­ge bie­tet Fach­kräf­ten eine über­durch­schnitt­li­che Ver­gü­tung. Da­bei kann das Ge­halt je nach Qua­li­fi­ka­ti­on, Be­rufs­er­fah­rung und Re­gi­on va­ri­ie­ren. Auch die Art der Ein­rich­tung, in der die Pfle­ge­kraft ar­bei­tet, spielt eine Rol­le.

Mit bis zu 7.000,- Euro brut­to im Mo­nat kön­nen Pfle­ge­fach­kräf­te bei licht­feld ei­nen deut­lich hö­he­ren Ver­dienst in der Ar­beit­neh­mer­über­las­sung er­war­ten. Wie hoch das Ge­halt als Pfle­ge­fach­kraft kon­kret sein kann, ist in un­se­ren Bei­spiel­rech­nun­gen nach­zu­le­sen.

Die Vor­tei­le von Zeit­ar­beit als Pfle­ge­fach­kraft

Es gibt vie­le Grün­de, war­um sich Pfle­ge­kräf­te für die Zeit­ar­beit ent­schei­den. Hier sind ei­ni­ge Bei­spie­le:

1. Flexibilität: Selbst ent­schei­den, wie vie­le Stun­den und in wel­chem Zeit­raum man ar­bei­ten möch­te – in der Zeit­ar­beit Pfle­ge ist das mög­lich! Die hohe Fle­xi­bi­li­tät, die Pfle­ge­kräf­te in der Ar­beit­neh­mer­über­las­sung ha­ben, macht sich vor al­lem in der Ba­lan­ce zwi­schen Ar­beit und Pri­vat­le­ben be­merk­bar. Auch das Mit­spra­che­recht bei Dienst­plä­nen ist als Fach­kraft in der Ar­beit­neh­mer­über­las­sung ein gro­ßer Plus­punkt.

2. Vielfältige Erfahrungen: Die Mög­lich­keit in ver­schie­de­nen Ein­rich­tun­gen zu ar­bei­ten, kann eine at­trak­ti­ve Op­ti­on sein, um neue Er­fah­run­gen zu sam­meln. Bei Be­darf kön­nen Pfle­ge­kräf­te un­ter­schied­li­che Ar­beits­um­ge­bun­gen und Tä­tig­keits­fel­der ken­nen­ler­nen und die für sie pas­sen­de Ein­rich­tung fin­den.

3. Selbstverwirklichung: Wer als Pfle­ge­kraft in der Zeit­ar­beit tä­tig ist, hat viel­fäl­ti­ge Mög­lich­kei­ten zur Selbst­ver­wirk­li­chung. Ob Teil­zeit oder Voll­zeit, Tag­dienst oder Son­der­dienst – in der Zeit­ar­beit hat man selbst die Wahl, wel­ches Ar­beits­zeit­mo­dell das per­sön­lich Bes­te ist. Die über­ta­rif­li­che Be­zah­lung un­ter­stützt ei­nen bei die­ser Ent­schei­dung.

4. Gehalt: In der Ar­beit­neh­mer­über­las­sung er­war­ten Pfle­ge­fach­kräf­te ein hö­he­res Ge­halt als in an­de­ren An­stel­lun­gen. Wer also nach be­ruf­li­chen Per­spek­ti­ven mit bes­se­rer Ver­gü­tung sucht, wird in der Zeit­ar­beit fün­dig!

Was sind die Her­aus­for­de­run­gen?

Na­tür­lich ist Zeit­ar­beit nicht für jede Le­bens­si­tua­ti­on ide­al. Der Wech­sel zwi­schen den un­ter­schied­li­chen Ein­rich­tun­gen er­for­dert eine ge­wis­se Fle­xi­bi­li­tät und Rei­se­be­reit­schaft. Zu­dem soll­ten in­ter­es­sier­te Pfle­ge­kräf­te of­fen für Neu­es sein. Denn jede Sta­ti­on und je­des Team funk­tio­niert an­ders. Vie­le Pfle­ge­kräf­te emp­fin­den je­doch ge­nau die­se Ab­wechs­lung als be­rei­chernd. Wich­tig ist, sich ei­nen se­riö­sen und trans­pa­ren­ten Dienst­leis­ter zu su­chen, der Wert auf fai­re Rah­men­be­din­gun­gen legt.

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Dank Zeit­ar­beit wird Pfle­ge wie­der zum Traum­job

Vie­le Fach­kräf­te ha­ben sich für den Pfle­ge­be­ruf ent­schie­den, weil sie an­de­ren Men­schen hel­fen möch­ten und sich ei­nen Be­ruf wün­schen, der sie er­füllt. Im über­las­te­ten deut­schen Ge­sund­heits­sys­tem mit Per­so­nal­man­gel und ho­hem wirt­schaft­li­chen Druck geht ge­nau die­ser As­pekt des Pfle­ge­be­ru­fes oft un­ter.

Zeit­ar­beit kann hel­fen, die­sen ur­sprüng­li­chen An­spruch wie­der zu er­lan­gen. Wer wie­der mehr Zeit für Pa­ti­en­tin­nen und Pa­ti­en­ten hat, sich auf sei­ne ei­gent­li­che Ar­beit kon­zen­trie­ren kann und nicht stän­dig am Li­mit ar­bei­tet, er­lebt wie­der mehr Freu­de im Job. Der Per­spek­tiv­wech­sel durch die wech­seln­den Ein­satz­or­te er­wei­tert zu­dem den Ho­ri­zont und zeigt neue Sei­ten des Pfle­ge­all­tags.

Per­so­nal­ver­mitt­lung in der Me­di­zin

Wir sind da­von über­zeugt, dass für eine op­ti­ma­le Pa­ti­en­ten­ver­sor­gung die Zu­frie­den­heit des Pfle­ge­per­so­nals eine wich­ti­ge Vor­aus­set­zung dar­stellt. Ne­ben Fle­xi­bi­li­tät und Selbst­be­stimmt­heit bie­ten wir Pfle­ge­kräf­ten da­her die höchs­ten Stun­den­löh­ne am Markt.

Sie sind Pfle­ge­kraft und su­chen eine neue be­ruf­li­che Her­aus­for­de­rung mit ver­bes­ser­ten Ar­beits­be­din­gun­gen? Dann sind Sie bei uns ge­nau rich­tig! Die kos­ten­lo­se Re­gis­trie­rung ver­läuft schnell und un­kom­pli­ziert.

Auf­ga­ben ei­ner Pfle­ge­kraft in Zeit­ar­beit

Pfle­ge­fach­kräf­te in der Zeit­ar­beit über­neh­men die glei­chen Auf­ga­ben, wie ihre fest­an­ge­stell­ten Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen. Da­bei wer­den täg­lich ver­schie­de­ne Auf­ga­ben über­nom­men. Hier ei­ni­ge der wich­tigs­ten Auf­ga­ben ei­ner Pfle­ge­kraft im Über­blick:

Beobachtung und Dokumentation: Die Be­ob­ach­tung des Ge­sund­heits­zu­stands der Pa­ti­en­tin­nen und Pa­ti­en­ten ist eine der we­sent­lichs­ten Auf­ga­ben in der Pfle­ge.

Medizinische Versorgung: Je nach Aus­bil­dung und Kennt­nis­sen über­neh­men Pfle­ge­kräf­te die me­di­zi­ni­sche Ver­sor­gung, vom Ver­ab­rei­chen von Me­di­ka­men­ten bis hin zum Wech­seln von Ver­bän­den.

Beratung und Anleitung: Be­ra­tung der Pa­ti­en­ten so­wie de­ren An­ge­hö­ri­gen be­züg­lich der Pfle­ge und Ge­sund­heit. Bei Be­darf ge­ben Pfle­ge­kräf­te au­ßer­dem An­wei­sun­gen zur Selbst­pfle­ge und un­ter­stüt­zen Pa­ti­en­ten da­bei, die Un­ab­hän­gig­keit zu be­wah­ren.

Zusammenarbeit mit interdisziplinären Teams: Pfle­ge­kräf­te ar­bei­ten eng mit an­de­ren Ge­sund­heits­fach­kräf­ten zu­sam­men, um so eine um­fas­sen­de Pa­ti­en­ten­ver­sor­gung si­cher­zu­stel­len.

Planung und Umsetzung von Pflegemaßnahmen: Auf Grund­la­ge von Be­ob­ach­tun­gen und me­di­zi­ni­schen An­wei­sun­gen wer­den vom Pfle­ge­per­so­nal ent­spre­chen­de Pfle­ge­maß­nah­men ge­plant, die zum Wohl­be­fin­den der Pa­ti­en­ten bei­tra­gen.

Pfle­ge­be­ruf: Kom­pe­ten­zen und Vor­aus­set­zun­gen

Der Job ei­ner Pfle­ge­fach­kraft er­for­dert ho­hes En­ga­ge­ment und viel Ver­ant­wor­tung. Ne­ben dem Wohl­be­fin­den liegt vor al­lem die Ge­sund­heit der Pa­ti­en­ten in der Ver­ant­wor­tung ei­ner Pfle­ge­kraft. Da­für braucht es be­stimm­te per­sön­li­che Kom­pe­ten­zen und Vor­aus­set­zun­gen:

Geduld: Die Ar­beit in der Pfle­ge er­for­dert Ge­duld. Da Pa­ti­en­ten zum Teil Schwie­rig­kei­ten ha­ben, sich aus­zu­drü­cken oder ihre Be­dürf­nis­se zu äu­ßern, be­darf es Ruhe und Ge­las­sen­heit.

Resilienz: Als Pfle­ge­fach­kraft wird man häu­fig mit den Schick­sa­len der Pa­ti­en­ten kon­fron­tiert. Da­her ist wich­tig, eine po­si­ti­ve Grund­hal­tung zu ha­ben, die ei­nen vor den Emp­fin­dun­gen an­de­rer schützt.

Empathie: Auch bei schwie­ri­gen Pa­ti­en­ten ist Ver­ständ­nis und Mit­ge­fühl wich­tig. Ge­sprä­che mit Pa­ti­en­ten wer­den ent­spann­ter ab­lau­fen, wenn es der Pfle­ge­kraft ge­lingt, sich in die Si­tua­ti­on des Ge­gen­übers zu ver­set­zen und die Be­dürf­nis­se zu ver­ste­hen.

Verantwortungsbewusstsein: Wer für die Ge­sund­heit von Men­schen zu­stän­dig ist, über­nimmt au­to­ma­tisch auch viel Ver­ant­wor­tung – das gilt auch für Pfle­ge­per­so­nal.

Belastbarkeit: Der Job als Pfle­ge­fach­kraft ist nicht zu un­ter­schät­zen, da er phy­sisch und emo­tio­nal an­stren­gend sein kann. Des­halb ist wich­tig zu be­to­nen, dass da­für ein ho­hes Maß an Be­last­bar­keit ge­braucht wird.

Fa­zit zur Zeit­ar­beit in der Pfle­ge

Zeit­ar­beit in der Pfle­ge ist kei­ne Not­lö­sung, son­dern für vie­le ein neu­er Weg, um wie­der mehr Freu­de am Be­ruf zu er­lan­gen. Dank hö­he­rer Wert­schät­zung, mehr Ge­halt und mehr Plan­bar­keit er­öff­net sie Pfle­ge­kräf­ten neue Per­spek­ti­ven.

Wer be­reit ist, fle­xi­bel zu ar­bei­ten und Neu­es ken­nen­zu­ler­nen, fin­det in der Zeit­ar­beit völ­lig neue Per­spek­ti­ven und Mög­lich­kei­ten.

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