Zwei Pflegerinnen blicken lächelnd in die Kamera

Ich ar­bei­te ger­ne in der Pfle­ge, weil...

Pfle­ge ist ein Be­ruf, der Men­schen ver­bin­det und täg­lich neue Her­aus­for­de­run­gen bie­tet. Wir wer­fen ei­nen Blick auf die schöns­ten Sei­ten der Pfle­ge.

Die Ar­beit in der Pfle­ge ist mehr als nur ein Be­ruf – sie ist eine Be­ru­fung. Pfle­ge­kräf­te leis­ten Tag für Tag Groß­ar­ti­ges, und doch ste­hen sie häu­fig im Schat­ten des me­di­zi­ni­schen Sys­tems. War­um ent­schei­den sich den­noch so vie­le Men­schen für die­sen Be­rufs­weg? Und war­um ist die Pfle­ge für vie­le nicht nur eine Ar­beit, son­dern eine Her­zens­an­ge­le­gen­heit? Heu­te ge­hen wir der Aus­sa­ge auf den Grund: 'Ich ar­bei­te ger­ne in der Pfle­ge, weil…'. Hier sind ei­ni­ge der wich­tigs­ten Grün­de, war­um es sich lohnt, in der Pfle­ge zu ar­bei­ten.

Fak­ten zur Pfle­ge in Deutsch­land

Die Ge­sund­heits- und Pfle­ge­bran­che in Deutsch­land ver­zeich­net ste­ti­ges Wachs­tum. Im Jahr 2021 wa­ren rund 4,2 Mil­lio­nen Men­schen in me­di­zi­ni­schen und pfle­ge­ri­schen Be­ru­fen tä­tig, etwa 300.000 mehr als fünf Jah­re zu­vor. Doch trotz die­ser Zu­nah­me kann der stei­gen­de Be­darf kaum ge­deckt wer­den. Mit ei­ner im­mer äl­ter wer­den­den Ge­sell­schaft wird der Be­darf an gut aus­ge­bil­de­tem Pfle­ge­per­so­nal in den kom­men­den Jah­ren wei­ter stei­gen. Wer sich für die­sen Be­ruf ent­schei­det, hat also nicht nur eine ge­si­cher­te Zu­kunft, son­dern trägt auch dazu bei, eine es­sen­zi­el­le ge­sell­schaft­li­che Auf­ga­be zu er­fül­len.

Grün­de für die Ar­beit in der Pfle­ge:

1. Der Mensch im Mit­tel­punkt

Pfle­ge ist eine der we­ni­gen Bran­chen, in de­nen der di­rek­te Kon­takt mit Men­schen das Herz­stück der Ar­beit bil­det. Je­der Tag ist an­ders, jede Be­geg­nung ein­zig­ar­tig. Wer in der Pfle­ge ar­bei­tet, be­glei­tet Men­schen in ver­schie­de­nen Le­bens­si­tua­tio­nen – von Ge­ne­sung über Re­ha­bi­li­ta­ti­on bis hin zur pal­lia­ti­ven Be­treu­ung. Die­se Tä­tig­keit gibt Pfle­ge­kräf­ten das Ge­fühl, wirk­lich et­was zu be­wir­ken und ei­nen po­si­ti­ven Un­ter­schied im Le­ben an­de­rer zu ma­chen.

Jobs für Pfle­ge­kräf­te

Mehr Jobs

05.05 - 30.06

PLZ-Re­gi­on 9

OTA/OP-Pfle­ge (m/w/d)

Zur Stel­len­an­zei­ge

01.06 - 30.06

PLZ-Re­gi­on 3

Exam. Ge­sund­heits- und Kran­ken­pfle­ge (m/w/d)

Zur Stel­len­an­zei­ge

30.04 - 30.04

PLZ-Re­gi­on 2

An­äs­the­sie­pfle­ge / GuK (m/w/d)

Zur Stel­len­an­zei­ge

2. Dank­bar­keit und Wert­schät­zung

Vie­le Pfle­ge­kräf­te be­rich­ten, dass sie kaum eine an­de­re Bran­che ken­nen, in der sie so viel Dank­bar­keit er­fah­ren. Sei es das Lä­cheln ei­nes Pa­ti­en­ten, ein herz­li­ches "Dan­ke" oder das Wis­sen, je­man­dem den Tag er­leich­tert zu ha­ben – die­se Mo­men­te sind un­be­zahl­bar und ma­chen den Be­ruf so be­son­ders.

3. Viel­fäl­ti­ge Kar­rie­re- und Ent­wick­lungs­chan­cen

Die Pfle­ge bie­tet weit mehr als den klas­si­schen Sta­ti­ons­all­tag. Von der Al­ten­pfle­ge über die In­ten­siv­me­di­zin bis hin zu spe­zia­li­sier­ten Fach­ge­bie­ten wie der An­äs­the­sie­pfle­ge oder Pal­lia­tiv­me­di­zin gibt es zahl­rei­che Mög­lich­kei­ten, sich wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Zu­dem ste­hen Pfle­ge­kräf­ten mit Wei­ter­bil­dun­gen und Stu­di­en­gän­gen vie­le Kar­rie­re­we­ge of­fen – sei es als Pfle­ge­dienst­lei­tung, Pra­xis­an­lei­ter oder in der Leh­re.

4. Ein si­che­rer und zu­kunfts­ori­en­tier­ter Be­ruf

Die Nach­fra­ge nach qua­li­fi­zier­ten Pfle­ge­kräf­ten steigt kon­ti­nu­ier­lich. Der de­mo­gra­fi­sche Wan­del und der me­di­zi­ni­sche Fort­schritt sor­gen da­für, dass Pfle­ge­be­ru­fe nicht nur ge­fragt, son­dern un­er­setz­lich sind. Ein Ar­beits­platz in der Pfle­ge be­deu­tet des­halb eine hohe Job­si­cher­heit und lang­fris­ti­ge Per­spek­ti­ven.

Wer­den Sie Teil von licht­feld

Sie lie­ben Ih­ren Pfle­ge­job aber wün­schen sich bes­se­re Ar­beits­be­din­gun­gen? Wir bie­ten Pfle­ge­kräf­ten span­nen­de Ein­sät­ze bun­des­weit - mit mehr Fle­xi­bi­li­tät und über­durch­schnitt­li­cher Ver­gü­tung.

5. Team­ar­beit und Zu­sam­men­halt

Ar­bei­ten in der Pfle­ge be­deu­tet, Teil ei­nes star­ken Teams zu sein. Die Zu­sam­men­ar­beit mit Ärz­ten, The­ra­peu­ten und Kol­le­gen sorgt für ei­nen ab­wechs­lungs­rei­chen All­tag. In kaum ei­nem an­de­ren Be­ruf sind Team­geist und ge­gen­sei­ti­ge Un­ter­stüt­zung so ent­schei­dend wie hier – eine Ei­gen­schaft, die vie­le Pfle­ge­kräf­te be­son­ders schät­zen.

6. Fle­xi­bi­li­tät und ver­schie­de­ne Ar­beits­mo­del­le

Pfle­ge­kräf­te kön­nen oft aus ver­schie­de­nen Ar­beits­zeit­mo­del­len wäh­len, von klas­si­schen Schicht­sys­te­men bis hin zu Teil­zeit- oder selbst­stän­di­gen Tä­tig­kei­ten. Auch in Be­zug auf den Ar­beits­ort gibt es viel­fäl­ti­ge Mög­lich­kei­ten: Kran­ken­haus, Pfle­ge­heim, mo­bi­le Pfle­ge oder so­gar in­ter­na­tio­na­le Ein­sät­ze.

Pflegerin blickt lächelnd in die Kamera

7. Sinn­haf­tig­keit und Er­fül­lung

Wäh­rend vie­le Be­ru­fe oft we­nig di­rek­te Aus­wir­kun­gen auf das Le­ben an­de­rer ha­ben, er­le­ben Pfle­ge­kräf­te täg­lich, wie wert­voll ihre Ar­beit ist. Die Pfle­ge bie­tet nicht nur be­ruf­li­che, son­dern auch per­sön­li­che Er­fül­lung und gibt das Ge­fühl, eine sinn­vol­le Tä­tig­keit aus­zu­üben.

Pfle­ge Fa­zit: Ein Be­ruf mit Herz und Zu­kunft

Die Pfle­ge ist nicht im­mer ein­fach – sie kann her­aus­for­dernd, emo­tio­nal und manch­mal auch kräf­te­zeh­rend sein. Doch sie gibt auch viel zu­rück: Dank­bar­keit, Wert­schät­zung und die Ge­wiss­heit, ei­nen wich­ti­gen Bei­trag für die Ge­sell­schaft zu leis­ten. Wer ein­mal in der Pfle­ge ge­ar­bei­tet hat, weiß, wie be­rei­chernd die­ser Be­ruf sein kann.

Zeit­ar­beit in der Pfle­ge

Mehr Selbst­be­stimmt­heit, mehr Fle­xi­bi­li­tät, mehr Ge­halt - so könn­te Ihr Ar­beits­all­tag bei licht­feld aus­se­hen. Kos­ten­los re­gis­trie­ren und star­ten!

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