Zusätzliches Einkommen und gleichzeitig die ambulante Versorgung außerhalb der Praxiszeiten stärken – KV-Dienste bieten allen Parteien Vorteile.
Viele Ärztinnen und Ärzte nutzen KV-Dienste als flexible Möglichkeit, zusätzlich zu ihrem Arzt-Gehalt etwas dazu zu verdienen und gleichzeitig ihre klinische Erfahrung zu vertiefen – ohne langfristige Bindung. Dieser Überblick richtet sich an alle, die sich für KV-Dienste interessieren und praxisnah wissen möchten, wie der Einstieg gelingt.
KV-Dienste sichern die ambulante Versorgung außerhalb der regulären Praxiszeiten. Sie schließen die Lücke, wenn Haus- und Facharztpraxen geschlossen sind – typischerweise abends bis zum nächsten Morgen sowie rund um die Uhr an Wochenenden und Feiertagen. Die Rahmenbedingungen (Dienstzeiten, Organisation, Abrechnung) regelt die jeweils zuständige Kassenärztliche Vereinigung (KV), daher variieren Details je nach Bundesland.
Typische Zeitfenster:
Versorgung akut lebensbedrohlicher Notfälle, z. B. bei Verdacht auf Herzinfarkt oder Schlaganfall.
Behandlung dringlicher, aber nicht lebensbedrohlicher Anliegen, z. B. hohes Fieber, starke Schmerzen, akute Infekte.
Grundsätzlich sind niedergelassene Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen entsprechend der Bereitschaftsdienstordnung ihrer KV zur Teilnahme verpflichtet. Umfang und Häufigkeit hängen von lokalen Regelungen und Versorgungsstrukturen ab. Häufig werden im Jahresverlauf mehrere Dienste pro Ärztin oder Arzt eingeplant, oft in 12‑Stunden‑Schichten nach Praxisschluss bis zur nächsten Öffnung.
Wer KV-Dienste übernehmen möchte, kann sich an die Kassenärztliche Vereinigung wenden oder an eine darauf spezialisierte Vermittlungsagentur, wie etwa „arztpoolÖffnet in neuem Tab“. „Die Übernahme von KV-Diensten bringt für alle Seiten Vorteile: Die vertretenden Ärztinnen und Ärzte können schnell und einfach zusätzlich Geld verdienen mit garantierten Mindesthonoraren, während Praxen und MVZ enorm entlastet werden – personell sowie organisatorisch“, sagt Stephanie von Lyncker, Head of arztpool.
Entlastungsoptionen:
Als Vertretungsarzt oder Vertretungsärztin in der Zeitarbeit bei lichtfeld profitieren Sie von hoher Wertschätzung, viel Flexibilität und mehr Gehalt. Sie möchten KV-Dienste übernehmen? Dann registrieren Sie sich bei unserer Schwesterfirma arztpool.
02.01 - 31.03
Baden-Württemberg
27.10 - 01.01
Hessen
23.10 - 31.10
Nordrhein-Westfalen
Es gibt verschiedene Wege, KV-Dienste freiwillig zu leisten:
Ärztinnen und Ärzte auf der Suche nach KV-Diensten können sich entweder an die zuständige KV wenden, oder sie wenden sich an einen Vermittlungsagentur. Der Vorteil solcher Agenturen wie arztpool, sind die große Auswahl, die professionelle Organisation und eine schnelle Abwicklung und Bezahlung. Für diese Dienste wird dann ein Vermittlungshonorar fällig.
Die KV vergütet den Dienst gegenüber dem Praxisinhaber oder der -inhaberin gemäß lokalen Regelungen. Die Vergütung der Vertretung wird in der Regel zwischen PraxisinhaberIn und Vertretung vereinbart. Marktüblich sind – je nach Bundesland, Diensttyp und Qualifikationsanforderungen – Richtwerte wie:
Sonderfälle:
Hinweis: Konkrete Sätze variieren regional und zeitlich. Prüfen Sie die aktuelle Regelung Ihrer KV und die Konditionen der jeweiligen Praxis bzw. des Vermittlungsportals.
Als erfahrener Personalvermittler steht lichtfeld Ihnen als beratender Partner zur Seite. Der Prozess bei uns ist schnell und unkompliziert. Entscheiden Sie selbst über Ihre Karriere und profitieren Sie von einer Flexibilität, die Ihnen nur die Zeitarbeit bieten kann!
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