Ärztin

Was Ärz­te über den Wech­sel in die Zeit­ar­beit wis­sen müs­sen

Was müs­sen Ärz­tIn­nen beim Wech­sel in die Ar­beit­neh­mer­über­las­sung be­ach­ten? Al­les Wich­ti­ge für eine gute Vor­be­rei­tung er­fah­ren Sie hier.

Zeit­ar­beit hat sich zu ei­ner at­trak­ti­ven Be­schäf­ti­gungs­form ent­wi­ckelt, die Ärz­tin­nen und Ärz­ten mehr Fle­xi­bi­li­tät in der Dienst­pla­nung er­mög­licht. Das Mo­dell der Ar­beit­neh­mer­über­las­sung bie­tet viel­fäl­ti­ge Vor­tei­le und Mög­lich­kei­ten, von de­nen me­di­zi­ni­sche Fach­kräf­te pro­fi­tie­ren kön­nen. Doch was müs­sen Ärz­tin­nen und Ärz­te be­ach­ten, wenn sie den Wech­sel in die Zeit­ar­beit in Be­tracht zie­hen? Schließ­lich brau­chen be­ruf­li­che Ver­än­de­run­gen auch aus­rei­chend Pla­nung und Vor­be­rei­tung. Al­les Wis­sens­wer­te über den Wech­sel in die Ar­beit­neh­mer­über­las­sung fin­den Sie hier!

Müs­sen Ärz­te in der Ar­beit­neh­mer­über­las­sung Kos­ten über­neh­men?

Die Ar­beit­neh­mer­über­las­sung ist für je­den Arzt und jede Ärz­tin kos­ten­frei. We­der bei Re­gis­trie­rung noch bei Ver­mitt­lung ent­ste­hen Ge­büh­ren. Im Ar­beits­ver­trag, der zwi­schen Ent­lei­her-Un­ter­neh­men und dem Arzt ge­schlos­sen wird, wird Art und Um­fang der Tä­tig­keit fest­ge­legt.

Wie sind Ärz­te wäh­rend der Ar­beit­neh­mer­über­las­sung ver­si­chert?

In der Re­gel liegt die Be­rufs­haft­pflicht­ver­si­che­rung bei der me­di­zi­ni­schen Ein­rich­tung. Um si­cher­zu­stel­len, dass dies auch für den be­vor­ste­hen­den Ein­satz gilt, soll­te der Arzt das mit dem Zeit­ar­beits­un­ter­neh­men klä­ren. So kann eine si­che­re Ar­beits­um­ge­bung für das me­di­zi­ni­sche Fach­per­so­nal ge­währ­leis­tet wer­den.

Neue Kar­rie­re in Zeit­ar­beit

Ent­schei­den Sie sich für den Wech­sel in die Zeit­ar­beit und pro­fi­tie­ren Sie von zahl­rei­chen Vor­tei­len pro­fi­tie­ren. Mehr Ge­halt und span­nen­de wie ab­wechs­lungs­rei­che Job­an­ge­bo­te:

Zeit­ar­beit und Fest­an­stel­lung: Geht das über­haupt?

Grund­ge­dan­ke der Zeit­ar­beit ist es, kurz­fris­ti­ge Per­so­nal­lü­cken ef­fek­tiv zu schlie­ßen. In me­di­zi­ni­schen Ein­rich­tun­gen kön­nen Eng­päs­se auf­grund von Krank­heit, Ur­laub oder an­de­ren Aus­fäl­len schnell auf­tre­ten. Durch Ar­beit­neh­mer­über­las­sung kön­nen die­se Lü­cken kurz­fris­tig und ef­fi­zi­ent durch qua­li­fi­zier­tes Per­so­nal aus­ge­füllt wer­den. Ent­steht wäh­rend des Ein­sat­zes der Wunsch zwi­schen Kli­nik und Arzt nach ei­ner dau­er­haf­ten Zu­sam­men­ar­beit, un­ter­stützt licht­feld bei der Um­set­zung der An­stel­lung.

Krank wäh­rend der Ar­beit­neh­mer­über­las­sung: Was ist zu tun?

Grund­sätz­lich gilt die im Ar­beits­ver­trag fi­xier­te Ver­ein­ba­rung. Ärz­tin­nen und Ärz­te, die im Fal­le ei­nes Ein­sat­zes mit licht­feld auf­grund von Krank­heit nicht ar­bei­ten kön­nen, müs­sen un­ser Team bis 8 Uhr mor­gens kon­tak­tie­ren. Au­ßer­dem wird ab dem ers­ten Tag eine Krank­mel­dung be­nö­tigt. Um wei­te­re Schrit­te küm­mern wir uns und kom­men für den Dienst­aus­fall auf.

Wie funk­tio­niert die Lohn­ab­rech­nung in der Zeit­ar­beit?

Als Arzt in Ar­beit­neh­mer­über­las­sung gel­ten in Be­zug auf die Lohn­ab­rech­nung die glei­chen Rah­men­be­din­gun­gen wie für fest­an­ge­stell­te Me­di­zi­ner. Das be­deu­tet, dass sich der Ar­beit­ge­ber, also das Zeit­ar­beits­un­ter­neh­men, um sämt­li­che As­pek­te der Lohn­ab­rech­nung küm­mert. Das um­fasst so­wohl die pünkt­li­che Be­zah­lung des Ge­halts als auch die Ab­füh­rung der So­zi­al­ver­si­che­rungs­bei­trä­ge.

Stel­len­an­ge­bo­te für Ärz­te

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Ar­beits­schutz in Zeit­ar­beit - Was muss be­ach­tet wer­den?

Zeit­ar­beits­un­ter­neh­men sind als Ar­beit­ge­ber grund­sätz­lich der ers­te An­sprech­part­ner für Ärz­tin­nen und Ärz­te. Beim The­ma Ar­beits­schutz be­steht je­doch eine Aus­nah­me. Hier trägt die Kli­nik, ge­nau­so wie bei fest­an­ge­stell­ten Ärz­ten, die Ver­ant­wor­tung für an­ge­mes­se­ne Ar­beits­schutz­maß­nah­men wäh­rend des Ein­sat­zes.

Das Ar­beit­neh­mer­über­las­sungs­ge­setz re­gelt die­se Zu­stän­dig­keit im Pa­ra­graf 11 Ab­satz 6. Dem­nach gel­ten für Leih­ar­beit­neh­mer die glei­chen öf­fent­lich-recht­li­chen Vor­schrif­ten wie für alle an­de­ren Be­schäf­tig­ten in Be­zug auf den Ar­beits­schutz. Die me­di­zi­ni­sche Ein­rich­tung ist ver­pflich­tet, die Ver­tre­tungs­ärz­te über po­ten­zi­el­le Ge­fah­ren für ihre Si­cher­heit und Ge­sund­heit am Ar­beits­platz zu in­for­mie­ren und über ent­spre­chen­de Schutz­maß­nah­men auf­zu­klä­ren. Die Durch­füh­rung der Pflicht­vor­sor­gen, ein­schließ­lich des Ar­beits­schut­zes, liegt wie­der­um in der Ver­ant­wor­tung des Ar­beit­ge­bers, also der Zeit­ar­beits­fir­ma.

Ar­beit­neh­mer­über­las­sung und Schein­selbst­stän­dig­keit?

Für die Ar­beit­neh­mer­über­las­sung gilt eine ma­xi­ma­le Über­las­sungs­dau­er von 18 Mo­na­ten. Das heißt, dass Ver­tre­tungs­ärz­te höchs­tens ein­ein­halb Jah­re lang kon­ti­nu­ier­lich an ein und der­sel­ben Kli­nik tä­tig sein dür­fen. Nach Er­rei­chen die­ser Höchst­dau­er muss bei licht­feld aus Si­cher­heits­grün­den eine Un­ter­bre­chung von min­des­tens drei Mo­na­ten und 1 Tag ein­ge­hal­ten wer­den. Die Zeit­ar­beits­fir­ma be­hält die­se Fris­ten im Auge, um die Ärz­tin­nen und Ärz­te recht­zei­tig dar­auf hin­zu­wei­sen.

Wie sieht es mit dem Gleich­stel­lungs­grund­satz in der Zeit­ar­beit aus?

In Deutsch­land gel­ten für die Ar­beit­neh­mer­über­las­sung spe­zi­fi­sche Ge­set­ze und Vor­schrif­ten. Eine die­ser Vor­schrif­ten be­inhal­tet, dass Leih­ar­beit­neh­mer und fest­an­ge­stell­te Mit­ar­bei­ter im We­sent­li­chen gleich be­han­delt wer­den müs­sen, so­wohl in Be­zug auf die Ar­beits­be­din­gun­gen als auch die Be­zah­lung.

Als Arzt den Schritt in die Zeit­ar­beit ge­hen

Be­reit, neue be­ruf­li­che Wege zu ge­hen? Un­ser Team un­ter­stützt Sie bei Ih­rem Wech­sel in die Ar­beit­neh­mer­über­las­sung und steht Ih­nen kom­pe­tent bei al­len An­lie­gen zur Sei­te. Re­gis­trie­ren Sie sich noch heu­te und ler­nen Sie die vie­len Vor­tei­le der Zeit­ar­beit ken­nen!